Der Ludwig-Donau-Main Kanal ist ein Bauwerk im Süden von Nürnberg, das den Nürnbergern eigentlich nur noch als Naherholungsgebiet präsent. Der Bauwerk des LDMKanal ist im späten 19. Jahrhundert gebaut worden und hat nicht gemein mit der modernen Variante des Rhein-Main-Donau-Kanals für die moderne Binnen-Schiff-Fahrt.
Der Kanal wurde für die Treidel-Schifffahrt konzipiert und verfügt in den noch vorhandenen Teilen über ein Wegenetz auf beiden Seiten der Fahrrinne. Diese ist in etwas 10 m breit und wird je nach Geländeprofil etwa alle 2 km von einem Schleusenbauwerk unterbrochen.
Im Nürnberger Stadtgebiet sind nur noch Reste des Kanals präsent, das dieser nach dem Krieg als Trasse für die geplant Autoschnellverbindung zwischen Nürnberg und Erlangen verwendet wurde und heute die A73 bekannt ist.
Im südlichen Teil der Nürnberger Gartenstadt ist der Kanal in den siebziger Jahren z.T. wieder hergestellt worden und zeigt sein den Nürnbergern bekanntes Gesicht als Bewachsenen Wasserband von Nürnberg nach Wendelstein (ca. 6km). Dieses Band ist zwar von vielen Spaziergänger und Radfahrern frequentiert, jedoch für viele Aktionen dort entlang, am und im Wasser verfügbar.
Der LDM Kanal ist ein stilles fast stehendes Gewässer nur an wenigen Stellen (hauptsächlichen den ehemaligen Schleusen) sieht man noc dass der Kanal Wasserlzuläufe hat und diese ausgleicht. Hier sind kleine Überläufe. Ansonsten sind viele Wasserflächen Glatt und spiegeln wunderbar die Umgebung. Dies sollte ein ersten Ansatzpunkt sein für die Möglichkeit einer Installation.
Eine Struktur, die sich hervorragend eignen würde um verschiedene Möglichkeiten der Spiegelung auszuloten, sei es durch Überbauung und die mögliche Befestigung weiterer Flächen wären Layher-Gerüstteile. Diese hätten außerdem den Vorteil, dass sie extrem gut zu transportieren wären, eine eichte und lichte Struktur bllden und unebenheiten ausgleichen könnten. Ein Aufbau und eine Sicherung liegt aufgrund der eigentliche Nutzung dieser Element auf der Hand und würde zusätzlich für die Verwendung sprechen…
Mögliche Anwendungen wären meiner Meinung nach Lichtenszenierungen die die Tiefe des Raumes/ dieTiefe des Zentralperspektivischen Kanals mit der Gitterstruktur des Gerüstes verknüpfen. Des weiteren wäre hiermit auch ein Perspektivische Verzerrung von angebrachten oder gehängten Bildteilen (Anamorphotisch Verzerrung) möglich.
Außerdem böte sich eine Lichtinszenierung entlang der Struktur in Raumtiefe an.
Beide Ideenansätze müssen sich mit der Spiegelung in der Wasseroberfläche auf der zu bespielenden Fläche gut kombinieren und bestenfalls eine komplette Verkörperung eingehen. Die Platzierung eines solchen Lichttunnels/Inszenierung wäre am besten links und rechts eines Überganges/Brücke dort zu realisieren . An den Brückenscheiteln/ Mittelpunkten wäre der „Sweetspot“ der Inszenierung verortet.